Sindelar-Methode

Bei der Sindelar-Methode handelt es sich um einen Weg der spezifischen Diagnostik und Behandlung beeinträchtigter Basisfunktionen der Informationsverarbeitung, sog. Teilleistungsschwächen (nicht zu verwechseln mit Teilleistungsstörung!), der im Wesentlichen auf den Erkenntnissen der kognitiven Psychologie, der Entwicklungspsychologie und der Neuropsychologie basiert.

Informationsverarbeitungsschwächen können die Grundlage von Lern- und Verhaltensstörungen darstellen, wie Legasthenie, Dyskalkulie, Konzentrationsschwächen, AD(H)S etc.

Univ.-Prof.in Dr.in Brigitte Sindelar ist klinische Psychologin und Psychotherapeutin. Ihrer psychotherapeutischen Grundausbildung der Individualpsychologie entsprechend ist dabei die Individualität im Sinne der Unteilbarkeit von Körper und Seele, von Denken, Fühlen und sozialer Umgebung des Kindes Ausgangsbasis jeder Behandlung.

Nach eingehender Diagnostik wird für jedes Kind ein individueller Trainingsplan erstellt, bei Bedarf auch an Experten angrenzender Fachgebiete verwiesen und jedem Kind und Jugendlichen ein maßgeschneidertes Behandlungs- und Betreuungskonzept geboten.

Die Liste frei tätiger Trainer/innen, die die gesamte Weiterbildung nach der Sindelar-Methode absolviert und zur regelmäßigen Teilnahme an Updateseminaren verpflichtet sind findet man unter Sindelar-Trainer (trainer.sindelar.at)

www.sindelar.at/teilleistungsschwaechen